Winterzeit ist Glühweinzeit

Glühwein und Winter, vor allem aber die Vorweihnachtszeit, gehören für mich untrennbar zusammen. Umso bedauernswerter ist es, was einem alles unter der Bezeichnung Glühwein angedreht wird. Oftmals hat das wenig mit einem guten Wein zu tun und schmecken tut es meines Erachtens auch nicht. Mal abgesehen von den Kopfschmerzen, die man von der übersüßten Brühe bekommt. Eine gute Alternative ist ein selbstgemachter Glühwein und das ist wirklich keine Hexerei.

 

Zufällig habe ich ein leckeres Rezept für euch zur Hand....

 

EXIF-Info: Nikon D7000 | 105 mm | f 11 | 1/2 Sek. | ISO 100 | mit Polfilter und Stativ
EXIF-Info: Nikon D7000 | 105 mm | f 11 | 1/2 Sek. | ISO 100 | mit Polfilter und Stativ

 

Zutatenliste:

4 Flaschen Rotwein (je 750 ml)

5 Orangen

2 Äpfel

120 ml brauner Rum

5 Teelöffel Zimt

1 Vanilleschote

2 Sterne Anis

5 Kardamomsamen

10 Gewürznelken

3 Pimentbeeren (getrocknet)

80 g brauner Zucker

 

So einfach wird´s gemacht:

Die Orangen werden ausgepresst und ein wenig von dem Fruchtfleisch zum Saft gegeben. Danach die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Den Sternanis im Mörser zu feinem Pulver zerreiben. Den Rotwein in einen Topf geben und sanft erhitzen - keinesfalls kochen !!! Anschließend den Rum, den gepressten Orangensaft sowie die Apfelspalten zum Rotwein geben. Die Vanilleschote wird längs aufgeschnitten, das Mark herausgestrichen und zusammen mit den gemahlenen Gewürzen sowie dem Zucker zum Rotwein-Mix gegeben. Das Ganze gut umrühren und dann eine halbe Stunde lang auf kleiner Flamme erhitzen. Immer darauf achten, dass der Glühwein nicht kocht. Der Glühwein kann bei Bedarf natürlich nachgesüßt werden.

 

FERTIG!

 

Ein Tipp zum Ende:

Der Glühwein kann gut auf Vorrat zubereitet werden. In Flaschen abgefüllt (Apfelspalten und Gewürze heraussieben) hält sich der Glühwein ohne Probleme gut zwei Wochen lang im Kühlschrank. Nach Bedarf die entsprechende Menge aufwärmen.

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